Wir brauchen Euch und sind gleichermaßen für Euch da
Wir sind da für Junge Menschen mit Migrationshintergrund und Zugewanderte aus Ländern des globalen Südens, insbesondere mit Fluchtgeschichte, sowie junge Engagierte aus der Mehrheitsgesellschaft, die unsere Gesellschaft mit kreativen Ideen mitgestalten wollen und eine Begleitung im Prozess ihrer Selbstorganisation und Professionalisierung wünschen.
Vereine und Initiativen, die eine „gelebte Vielfalt“ in der Gesellschaft als ihr Leitbild verstehen — wir brauchen Euch und sind gleichermaßen für Euch da. Gemeinsam können wir Herausforderungen im zivilgesellschaftlichen Engagement anpacken und die gesellschaftspolitische Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund und Zugewanderten aus Ländern des globalen Südens stärken.
…dazu kommen wir.
Muyisa Nkozi Muhindo (Projektkoordination)
Politikwissenschaftler
Referent in der politischen Bildungsarbeit mit Schwerpunkt auf den Themen: Kolonialismus Rassismus, Flucht und Migration, Machtkritische Bildungsarbeit und Globales Lernen Interkulturelle Kommunikation.
Im Alter von 8 Jahren immigrierte ich mit meiner Familie nach Deutschland. Dieser neue Lebensabschnitt ließ mich erstmalig meine eigenen kongolesisch-afrikanischen Wurzeln spüren. Ich nahm wahr, was „Schwarzsein“ in einer von „weißen“ Menschen dominierten Gesellschaft bedeutet. Positive und negative Erlebnisse in der Schulzeit wie im Lebensalltag drängten mich dazu, mich schon früh mit Fragen meiner Identität auseinanderzusetzen. Mein Vater ist Pfarrer und die Zerrissenheit zwischen christlicher Prägung und der Rolle des europäischen (post)Kolonialismus in Afrika lenkte mich nach und nach in Richtung Bildungsarbeit. Das habe ich nie bereut. Ich kann mich glücklich schätzen, bis heute voller Leidenschaft erfolgreich in verschiedensten Projekten landesweit tätig zu sein. Mein stetes Ziel ist es, durch meine Arbeit als Brücke zwischen Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Lebenswirklichkeiten zu agieren, um ein harmonisches „Miteinander zu fördern“.
Politikwissenschaftler
Referent in der politischen Bildungsarbeit mit Schwerpunkt auf den Themen: Kolonialismus Rassismus, Flucht und Migration, Machtkritische Bildungsarbeit und Globales Lernen Interkulturelle Kommunikation.
Selly Wane
Ökonomin
Ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Entrepreneurship, Upcycling, Peacebuilding, Interkulturelle Kommunikation
Ich bin gebürtige Senegalesin und lebe seit meinem 20. Lebensjahr in Wuppertal. Als Dipl.-Ökonomin Während und nach dem Studium habe ich in verschiedenen bereichen reingeschnuppert . Seit 2010 betreibe ich das kleine Upcycling-Unternehmen SWANE Design und ein daran angedocktes Kultur-Cafe. Davor habe ich 5 Jahre am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gearbeitet. Die dort erlangte Expertise sowie das aufgebaute Netzwerk durch das Kultur-Café kann ich hervorragend für mein Engagement zur Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Wuppertal nutzen und auch für einen Dialog der Kulturen und Religionen einsetzen. Ich bin überzeugt davon, dass Unternehmen durch eine ethische und soziale Selbstverpflichtung erfolgreicher werden. Ich weiß es, denn ich setze es selbst in meinem eigenen innovativen Unternehmen um. Der IncubACTor ist mein Herzensprojekt. Ich möchte, dass Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen sich dadurch neu begegnen und Lust bekommen sich für ein vielfältigeres und offeneres Wuppertal einzusetzen. Ich bin sicher es hat Zukunft.
Ökonomin
Ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Entrepreneurship, Upcycling, Peacebuilding, Interkulturelle Kommunikation
ADDE e.V. (Allianz für Dialog, Diversität und Empowernment)
Der Verein ADDE ist mehrheitlich von Migrant*innen gegründet. Unsere Mitglieder sind aus Afrika, Deutschland, Ost-Europa und dem Mittel-Osten und setzen sich für einen Austausch zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten ein. Dabei sollen Personen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit erhalten, durch ihre Teilhabe an Bildung, Politik, Kunst und Kultur ihre Perspektiven eigenständig zu entwickeln und als Multiplikator*innen zu agieren. Darüber hinaus, führen wir, ADDE., entwicklungspolitische Projekte im globalen Süden durch.
Der Verein ADDE ist mehrheitlich von Migrant*innen gegründet. Unsere Mitglieder sind aus Afrika, Deutschland, Ost-Europa und dem Mittel-Osten und setzen sich für einen Austausch zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten ein. Dabei sollen Personen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit erhalten, durch ihre Teilhabe an Bildung, Politik, Kunst und Kultur ihre Perspektiven eigenständig zu entwickeln und als Multiplikator*innen zu agieren. Darüber hinaus, führen wir, ADDE., entwicklungspolitische Projekte im globalen Süden durch.
Kooperationspartner
FSI Forum für soziale Innovation gGmbH
Das FSI Forum für soziale Innovation gGmbH ist ein gemeinnütziger Träger und entstand aus dem zivilgesellschaftlichen Engagement des Instituts für soziale Innovation. Das FSI ist seit 2008 Trägerin der Fachstelle Empowerment und Interkulturelle Öffnung NRW und vieler weiterer Projekte zur Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements; insbesondere von Migrantenorganisationen und Moscheegemeinden im Eine-Welt-Bereich (z.B. Kooperationsmanager Global, MiGlobe, Faire Moschee) in Zusammenarbeit mit Engagement Global gGmbH, mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW. Als FSI Forum für soziale Innovation gGmbH haben wir in den letzten Jahren verschiedene komplexe Veränderungsprozesse durchlebt und vielfältige Netzwerke aufgebaut. Wir verstehen uns als neutrale Moderator*innen an der Schnittstelle verschiedener gesellschaftlicher Akteur*innen und als Brückenbauer*innen zwischen den unterschiedlichen Stakeholder und deren Perspektiven. Unser Arbeitsansatz ist es, in fragender und lernender Grundhaltung Beziehungen herzustellen und durch eine offene Prozessgestaltung gegenseitiges Vertrauen zu stiften und so soziale Innovation zu ermöglichen.
Das FSI Forum für soziale Innovation gGmbH ist ein gemeinnütziger Träger und entstand aus dem zivilgesellschaftlichen Engagement des Instituts für soziale Innovation. Das FSI ist seit 2008 Trägerin der Fachstelle Empowerment und Interkulturelle Öffnung NRW und vieler weiterer Projekte zur Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements; insbesondere von Migrantenorganisationen und Moscheegemeinden im Eine-Welt-Bereich (z.B. Kooperationsmanager Global, MiGlobe, Faire Moschee) in Zusammenarbeit mit Engagement Global gGmbH, mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW. Als FSI Forum für soziale Innovation gGmbH haben wir in den letzten Jahren verschiedene komplexe Veränderungsprozesse durchlebt und vielfältige Netzwerke aufgebaut. Wir verstehen uns als neutrale Moderator*innen an der Schnittstelle verschiedener gesellschaftlicher Akteur*innen und als Brückenbauer*innen zwischen den unterschiedlichen Stakeholder und deren Perspektiven. Unser Arbeitsansatz ist es, in fragender und lernender Grundhaltung Beziehungen herzustellen und durch eine offene Prozessgestaltung gegenseitiges Vertrauen zu stiften und so soziale Innovation zu ermöglichen.